Grautigerfreie und -arme Zuchtstätten: Eine statistische Analyse

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Doggen werden in drei Farbschlägen gezüchtet, doch nur der Schwarz/Gefleckte Farbschlag beruht auf einem Erbgang, der sich bei der hier typischen Anpaarung eines schwarzen Hundes mit einem Gefleckten gemäß der Mendel’schen Regeln in drei  Farben – Schwarz, Gefleckt und Grautiger – aufspaltet.

Dies ist darin begründet, dass eine gefleckte Dogge durch die Interaktion des Merle-Alleles mit dem Harlekin-Allel entsteht, die beide in heterozygoter Form vorliegen müssen, damit ein echter Gefleckter entsteht: Dieser doppelt-heterozygote Genotyp und der damit verbundene Erbgang wurde von Sponenberg bereits 1985 postuliert und ist inzwischen auf molekularbiologischer Ebene eindeutig nachgewiesen worden.

Die wissenschaftlichen Fakten bestätigen die im Rahmen der Geflecktzucht empirisch festgestellte Tatsache, dass bei jeder Kreuzung, die Gefleckte hervorbringt, auch ein bestimmter Prozentsatz an Grautigern fällt. Bei den in Deutschland gestatteten Anpaarungen von Schwarzen mit Gefleckten liegt dieser bei 16,6%, wenn der schwarze Elternteil H-Allel-Träger ist bzw. bei 25%, wenn der schwarze Elternteil kein H-Allel-Träger ist (Für die erklärenden Schemata des Erbganges siehe hier).

Bei Betrachtung der Farbverteilung der Wurfstatistiken zeigt sich jedoch, dass in manchen Zuchtstätten fast niemals Grautiger gemeldet werden, was auf der Basis des zugrundeliegenden Erbganges nicht zu erklären ist. Im vorliegenden Artikel erfolgt die statistische Analyse der vorliegenden Zahlen zur Farbverteilung einiger Zuchtstätten sowie eine Diskussion zu möglichen Erklärungen für die gefundenen Abweichungen und sich daraus ergebenden Schlussfolgerungen.


Untersucht wurde die zahlenmäßige Farbverteilung der in 9 Zuchtstätten gefallenen Welpen im Zeitraum von Januar 2000 bis August 2012. Die Anpaarungen zwischen zwei schwarzen Hunden wurden nicht in die Statistiken einbezogen. Das Auswahlkriterium für die 5  „grautigerarmen“ Zuchtstätten war ein Grautigeranteil von unter 3 %. 4 weitere Zuchtstätten dienten als Kontrollgruppe, in der nach Aussage der Züchter alle geborenen Hunde aufgezogen werden. Da als Kontrolle aufgrund des bekannten Erbganges die Farbverteilung nach den Mendel’schen Gesetzen herangezogen werden kann, ist eine solche Kontrollgruppe vom wissenschaftlichen Standpunkt aus nicht notwendig. Die Erfahrung lehrt jedoch, dass reale Beispiele oft als anschaulicher empfunden werden.

Die Signifikanz der Abweichung der gefundenen prozentualen Verteilungen von den nach den Mendel’schen Regeln erwarteten Farbverteilungen wurden mit Hilfe des 95% Konfidenzintervall (95% KI) und des p-Wertes überprüft.

 

Der Konfidenzintervall wird in der vorliegenden Analyse verwendet, um zu überprüfen, ob die in den Zuchtstätten vorliegende Farbverteilung mit den zugrundeliegenden Mendel’schen Regeln übereinstimmt: Aufgrund der begrenzten Menge der Welpen kann keine absolute Übereinstimmung mit den Mendel’schen Werten erwartet werden. Der KI95% errechnet auf der Basis des gefundenen Prozentsatzes eine Bandbreite, innerhalb derer sich der Prozentsatz mit 95% stets bewegen wird, auch wenn wesentlich mehr Welpen getestet würden. Diese Bandbreite wird also umso kleiner, je mehr Hunde untersucht werden, weil die statistische Präzision mit der Größe der Stichprobe ansteigt. Liegt nun diese Bandbreite vollständig außerhalb des nach den mendel’schen Regeln errechneten prozentualen Anteils (KI95% beispielsweise zwischen 5 und 10%, wenn nach Mendel 20% zu erwarten wären), gilt eine solche Abweichung als signifikant, also zufallsunabhängig. In der vorliegenden Analyse ist ein KI95%, der komplett außerhalb des mendel’schen Erwartungswert liegt, der statistische Beweis, dass die Zahl der gemeldeten Welpen nicht mit der Zahl der geborenen Welpen übereinstimmt.

 

Der p-Wert drückt die Wahrscheinlichkeit aus, dass die beobachtete Abweichung zufallsbedingt ist. Ein Wert von unter 5% (0,05) gilt als Nachweis einer Signifikanz, d.h. einer zufallsunabhängigen Abweichung.

 

Der Anteil der Grautiger in einem Wurf liegt je nach H-Allel-Status des schwarzen Elternteils bei 16,67%  oder 25%. Dieser Status ist in den untersuchten Anpaarungen nicht individuell bekannt, jedoch betrug der Anteil an H-Trägern unter 71 schwarzen Doggen im Gefleckt/Schwarzen Farbschlag in der einzigen Veröffentlichung zu dieser Thematik 59%, derjenige der schwarzen Doggen, die kein H-Allel trugen, 41% . Diese Werte sind auch aufgrund der summierten Farbverteilung der beiden obenstehenden Vererbungsschemata zu erwarten (Verhältnis Schwarze H-Träger zu H-Allel-freien schwarzen Doggen 3:2). Ein realistischer Mittelwert für den prozentualen Anteil von Grautigern und Gefleckten in Kreuzungen mit unbekanntem H-Status des schwarzen Elternteils errechnet sich demnach wie folgt:

Grautiger:       16,67%*0,6 + 25%*0,4 = 20%

Gefleckte:       33,33%*0,6 + 25%*0,4 = 30%

Als Basis der Berechnung der Signifikanz des Fehlens von Grautigern und anderer Abweichungen von der zu erwartenden Farbverteilung werden dementsprechend die folgenden Werte zugrunde gelegt:

Gefleckt: 30%           

Schwarz: 50%

Grautiger: 20%

Bei den fast oder ganz grautigerfreien Zuchtstätten wurde eine Simulation vorgenommen, indem zur Gesamtzahl an Welpen im gegebenen Zeitraum Grautiger in der Weise hinzuaddiert wurden, dass deren Anteil die nach Mendel erwarteten 20% betrug.  Danach wurden erneut die Abweichungen von der erwarteten Farbaufteilung auf ihre Signifikanz überprüft

Die Berechnungen erfolgten mit dem Statistikprogramm Minitab©.


Mendel = Erwartete Farbverteilung nach Mendel

KI95% = 95% Konfidenzintervall

hochsignifikante Abweichung (p = 0,000)

signifikante Abweichung (p > 0,000 und < 0,050)

 

1) Testgruppe: Zuchtstätten ohne Grautiger oder mit geringem Anteil an Grautigern

Zwinger S

Anzahl Würfe

Prozent (Anzahl) Welpen gesamt

Prozent (Anzahl) Gefleckt

Prozent (Anzahl) Schwarz

Prozent (Anzahl) Grautiger

 

16

100%  (56)

32,1% (18)

66,1%  (37)

1,8% (1)

Mendel

 

100%  (56)

30,0% (17)

50,0% (28)

20,0% (11)

KI 95%

 

 

20,3-46,0%

52,2 – 78,2%

0,05-9,6%

p-Wert

 

 

0,771

0,022

0,000

Simulation: Erhöhung des Anteils der Grautiger auf 20% und Angleichung der Gesamtzahl der Welpen

 

16

100% (69)

26,1% (18)

53,6%  (37)

20,3% (14)

KI 95%

 

 

16,3-38,1%

41,2-65,7%

11,6-31,7%

p-Wert

 

 

0,514

0,630

1,000

 

 

Zwinger L

Anzahl Würfe

Prozent (Anzahl) Welpen gesamt

Prozent (Anzahl) Gefleckt

Prozent (Anzahl) Schwarz

Prozent (Anzahl) Grautiger

 

31

100% (145)

49,0% (71)

51,0% (74)

0%  (0)

Mendel

 

100% (145)

30% (43)

50% (73)

20,0% (29)

KI 95%

 

 

40,6-57,4%

42,6-59,4%

0,0-2,0%

p-Wert

 

 

0,000

0,868

0,000

Simulation: Erhöhung des Anteils der Grautiger auf 20% und Angleichung der Gesamtzahl der Welpen

 

31

100% (180)

39,4% (71)

40,6%  (73)

20,0% (36)

KI 95%

 

 

32,3-47,0%

33,3-48,1%

14,4-26,6%

p-Wert

 

 

0,000

0,014

1,000

 

 

Zwinger O

Anzahl Würfe

Prozent (Anzahl) Welpen gesamt

Prozent (Anzahl) Gefleckt

Prozent (Anzahl) Schwarz

Prozent (Anzahl) Grautiger

 

35

100% (145)

39,4% (57)

60,6% (88)

0%  (0)

Mendel

 

100% (145)

30,0% (44)

50,0% (72)

20% (29)

KI 95%

 

 

31,3-47,8%

52,2-68,7%

0,0-2,0%

p-Wert

 

 

0,018

0,012

0,000

Simulation: Erhöhung des Anteils der Grautiger auf 20% und Angleichung der Gesamtzahl der Welpen

 

35

100% (181)

31,5% (57)

48,6%  (88)

19,9% (36)

KI 95%

 

 

24,8-38,8%

41,1-56,2%

14,3-26,5%

p-Wert

 

 

0,685

0,766

1,000

 

 

Zwinger P

Anzahl Würfe

Prozent (Anzahl) Welpen gesamt

Prozent (Anzahl) Gefleckt

Prozent (Anzahl) Schwarz

Prozent (Anzahl) Grautiger

 

16

100% (86)

31,4% (26+1*)

66,3% (56+1**)

2,3% (2)

Mendel

 

100% (86)

30,0% (26)

50,0% (43)

20,0% (17)

KI 95%

 

 

21,8-42,3%

55,3-76,1%

0,3-8,1%

p-Wert

 

 

0,814

0,003

0,000

Simulation: Erhöhung des Anteils der Grautiger auf 20% und Angleichung der Gesamtzahl der Welpen

 

16

100% (105)

25,7% (26+1*)

54,3%  (56+1**)

20,0% (21)

KI 95%

 

 

17,7-35,2%

44,3-64,0%

12,8-28,9%

p-Wert

 

 

0,342

0,435

1,000

*1 Porzellan, **1 blau

 

Zwinger B

Anzahl Würfe

Prozent (Anzahl) Welpen gesamt

Prozent (Anzahl) Gefleckt

Prozent (Anzahl) Schwarz

Prozent (Anzahl) Grautiger

 

14

100% (72)

33,3% (24)

65,3% (47)

1,4% (1)

Mendel

 

100% (72)

30% (22)

50% (36)

20% (14)

KI 95%

 

 

22,7-45,4%

53,1-76,1%

0,04-7,5%

p-Wert

 

 

0,607

0,013

0,000

Simulation: Erhöhung des Anteils der Grautiger auf 20% und Angleichung der Gesamtzahl der Welpen

 

14

100% (89)

27,0% (24)

56,1%  (47)

20,2% (18)

KI 95%

 

 

18,1-37,4%

41,9-63,5%

12,4-30,1%

p-Wert

 

 

0,565

0,672

1,000

 

2) Kontrollgruppe: Zuchtstätten in denen alle Grautiger aufgezogen werden

 

Vom Kühlen Grunde

Anzahl Würfe

Prozent (Anzahl) Welpen gesamt

Prozent (Anzahl) Gefleckt

Prozent (Anzahl) Schwarz

Prozent (Anzahl) Grautiger

 

11

100% (70)

30,0% (21)

45,7% (32)

24,3% (17)

Mendel

 

100% (70)

30% (21)

50% (35)

20% (14)

KI 95%

 

 

19,6-42,1%

33,7-58,1%

14,8-36,0%

p-Wert

 

 

1,000

0,550

0,455

 

Von Öttingen Sötern

Anzahl Würfe

Prozent (Anzahl) Welpen gesamt

Prozent (Anzahl) Gefleckt

Prozent (Anzahl) Schwarz

Prozent (Anzahl) Grautiger

 

12

100% (68)

20,6% (12 + 2*)

52,9% (35 +1**)

26,5% (18)

Mendel

 

100% (68)

30% (20)

50% (34)

20% (14)

KI 95%

 

 

11,7-32,1%

40,5-65,2%

16,5-38,6%

p-Wert

 

 

0,088

0,716

0,455

*2 Porzellantiger, ** 1 Blauer

 

Zwinger C

Anzahl Würfe

Prozent (Anzahl) Welpen gesamt

Prozent (Anzahl) Gefleckt

Prozent (Anzahl) Schwarz

Prozent (Anzahl) Grautiger

 

9

100% (66)

25,8% (17)

48,5% (32)

25,8% (17)

Mendel

 

100% (66)

30% (20)

50% (33)

20% (13)

KI 95%

 

 

15,8-38,0%

36,0-61,1%

15,8-38,0%

p-Wert

 

 

0,504

0,902

0,280

 

Zwinger D

Anzahl Würfe

Prozent (Anzahl) Welpen gesamt

Prozent (Anzahl) Gefleckt

Prozent (Anzahl) Schwarz

Prozent (Anzahl) Grautiger

 

8

100% (68)

25,0% (17)

57,4% (39)

17,7% (12)

Mendel

 

100% (68)

30% (20)

50% (34)

20% (14)

KI 95%

 

 

15,3-37,0%

44,8-69,3%

9,5-28,8%

p-Wert

 

 

0,504

0,275

0,656


 

Das Fehlen der Grautiger im Vergleich zum Erwartungswert nach den Mendel’schen Gesetzen ist in allen 5 daraufhin analysierten Zuchtstätten hochsignifikant. Es ist also auszuschließen, dass es sich hier um eine zufallsbedingte Abweichung handelt. Interessant ist die Feststellung, dass dieser statistische Nachweis schon ab einer relativ geringen Zahl an geborenen Welpen – in der vorliegenden Arbeit 56 – möglich ist.

 

In 4 der 5 Zuchtstätten der Testgruppe ist der Anteil der schwarzen Welpen signifikant erhöht. Dies trifft nicht auf den Zwinger L zu, hier befindet sich dieser Anteil im erwarteten Bereich. Hingegen ist hier der Anteil der gefleckten Welpen hochsignifikant erhöht, welcher in 3 der 5 Zuchtstätten (Zwinger S, P und B) im erwarteten Bereich liegt. Im Zwinger O ist der Anteil sowohl der schwarzen als auch der gefleckten Welpen signifikant erhöht

 

Auch bei der Simulation weicht das Verhalten von Zwinger L ab: Während bei den anderen Zuchtstätten das Erhöhen des Grautigeranteils auf 20% alle signifikanten Abweichungen annulliert, bleibt im Falle von Zwinger L der Anteil der Gefleckten hochsignifikant erhöht, während derjenige der schwarzen Welpen nun signifikant zu niedrig ist.

 

Die durchschnittliche Wurfstärke der Testgruppe beträgt 4,5 Welpen.

 

In der Kontrollgruppe weist  erwartungsgemäß keine Zuchtstätte signifikante Abweichungen von der nach Mendel erwarteten Farbverteilung auf.

 

Die durchschnittliche Wurfstärke der Kontrollgruppe beträgt 6,8 Welpen.


Die statistische Analyse erlaubt genaugenommen lediglich die Feststellung des Verlustes von Grautigern zwischen deren Geburt und der Wurfabnahme in bestimmten Zuchtstätten. Mögliche natürliche Ursachen, die in hochsignifikanter Weise vermehrt die Grautiger träfen, sind jedoch auszuschließen: Einer erhöhten Sterblichkeit der Träger des Merle-Allels als Erklärung steht entgegen, dass die Gefleckten ebenfalls Träger diese Allels (und eines weiteren Defektgens) sind. Auch infektiöse Geschehen, die quasi ausschließlich Grautiger, aber weder schwarze noch gefleckte Welpen beträfen, sind unbekannt und eine solche Vermutung entbehrt jeglicher Logik. Es ist demnach durchaus vertretbar, aus den vorliegenden Fakten zu schließen, dass in einigen Zuchtstätten die Grautiger vom Züchter systematisch eliminiert werden.


Das Verschwinden der signifikanten Abweichungen in der Farbverteilung nach Addition der Grautiger im Rahmen der oben beschriebenen Simulation in 4 von 5 Zuchtstätten demonstriert diese Form der Zuchtauslese, indem sie sie rechnerisch rückgängig macht. Einer weiteren Erläuterung bedürfen die Zahlen des Zwingers L, der nicht diesem Schema entspricht, da hier die Gefleckten vor und nach der Simulation überrepräsentiert, die Schwarzen hingegen nach der Simulation unterrepräsentiert sind. Logisch erklärbar ist dies durch eine Elimination nicht nur der Grautiger sondern auch eines Teiles der schwarzen Welpen. Ein weiterer Hinweis auf ein solches Verhalten ist die Wurfstärke, die in der Kontrollgruppe mit durchschnittlich 6,8 Welpen um 50% höher liegt als in der Testgruppe (durchschnittlich 4,5 Welpen).  In 2 der 5 Zuchtstätten der Testgruppe wird die Welpenzahl 6 nie, in 2 weiteren nur je einmal überschritten. In der Zuchtordnung waren bis zu deren Erneuerung im Jahre 2010 6 Welpen die maximale Wurfstärke, die keine Verlängerung der Ruhepause für die Mutterhündin auf 18 Monate nach sich zog. Es gibt hier deutliche Hinweise, dass in einigen Zwingern neben der Elimination der Grautiger auch eine Wurfgrößenreduktion vorgenommen wird, wobei die sich hier deutlich hervorhebende Zahl von maximal 6 Welpen möglicherweise an die Vorgaben der alten Zuchtordnung anknüpft.

 

Archibald vom Kühlen Grunde Reifnir von Öttingen-Sötern


Das Töten von gesunden Hundewelpen z.B. aufgrund nicht standardgerechter Eigenschaften ist ein Verstoß gegen den  § 17 Nr.1 TierSchG. Schon aufgrund dieser Rechtslage in Deutschland ist nicht zu erwarten, dass Züchter offen über  „Zuchtstrategien“ wie die Elimination von Grautigern und/oder die Wurfgrößenreduktion Auskunft geben.

Ob die vorliegenden Fakten ausreichen, um als gerichtsverwertbarer Indizienbeweis für die Tötung der Welpen gewertet zu werden, soll und kann hier nicht beantwortet werden.

Jedoch erweist sich die statistische Analyse der Farbverteilung der aufgezogenen Welpen auch schon bei relativ geringen Welpenzahlen als effizientes Mittel, um die Transparenz in diesem Bereich der Doggenzucht zu erhöhen. Der  potentielle Welpenkäufer kann mit ihrer Hilfe die Einstellung des Züchters hinsichtlich der Aufzucht der Grautiger und der  Wurfgrößenreduktion bewerten, wenn er dieses Kriterium bei der Züchterwahl berücksichtigen will.